Newsletter 2018 Q4
Die ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG wurde 1965 von Werner Otto gegründet. Sie entwickelt, plant, realisiert, vermietet und managt große Gewerbeimmobilien und ist europäische Marktführerin im Shopping-Center-Bereich. ECE bietet alle Dienstleistungen rund um die Immobilie aus einer Hand. Zur Sicherstellung ihrer Betreiberverantwortung steht der ECE das in Bad Oeynhausen ansässige FM-Beratungsunternehmen ambrosia beratend und operativ zur Seite. Die Experten aus Ostwestfalen-Lippe wurden 2018 von der ECE mit dem Import ihrer Stammdaten in SAP und der Anbindung an das Regelwerks-Informationssystem REG-IS beauftragt
Christian Schlicht ist Director Facility Management / Center Management bei der ECE. Und er erinnert sich gut, wie es zu dem gemeinsamen Projekt mit der ambrosia gekommen ist: „Die ambrosia wurde uns zum einen von einem Partner aus der Immobilienbranche als Ansprechpartner empfohlen, zum anderen seitens der Kanzlei Rödl+Partner als erfahrener Umsetzer der Anbindung und Integration des Regelwerkinformationssystems REG-IS an CAFM- und SAP-Systeme. Für uns ging es insbesondere um die praktikable Kopplung mit einem optimalen Nutzungskonzept von REG-IS und den daraus resultierenden FM-Aufgaben- und Prozessen. Die konkreten Projekterfahrungen mit dieser Anbindung, sowie die Prozesskenntnisse und Datenerhebungskonzepte der ambrosia haben uns dann überzeugt.“ Denn darum ging es: Die ECE stand vor der Herausforderung eines unternehmensweiten SAP Rollout. Und im Rahmen dieses Projektes sollte auch REG-IS, das IT-gestützte Regelwerks-Informationssystem von Rödl+Partner, integriert werden. „Dabei musste auf ein Stammdatenmodell mit sinnvoller Datentiefe geachtet werden“, so Christian Schlicht: „Auch musste die Datenstruktur skalierbar und sowohl in all unseren Bestandsimmobilien wie den geplanten und künftigen Neubauten einsetzbar sein.“
„Dazu war zunächst die Fragestellung zu klären, inwiefern die Anbindung von REG-IS an SAP überhaupt möglich ist. Also haben wir erst einmal ein Big Picture erstellt, um abzubilden, wie man ein solches Projekt sinnvoll und strukturiert, um am Ende die Betreiberverantwortung sicherzustellen“, erläutert Dennis Diekmann, Geschäftsführer der ambrosia FM Consulting & Services GmbH, den Projektbeginn. Im Rahmen eines umfassenden Beratungskontingents galt es zu klären: Welche Stammdaten der TGA sind überhaupt vorhanden und können diese auch in SAP importiert werden? Dennis Diekmann rekonstruiert den strukturierten und umfangreichen Projektablauf weiter: „Dann haben wir Prozessdefinition betrieben und eine Möglichkeit besprochen, wie wir das Rechtskataster an SAP anknüpfen können. Wir haben die Daten gesichtet und im Rahmen des Pilotprojektes ‚Alstertal-Einkaufszentrum‘ die TGA erfasst sowie einen Pflichtenabgleich in REG-IS durchgeführt. Anschließend wurden die Daten zum Import an SAP übergeben. Heute sind wir bereits in der Bearbeitung und Unterstützung der Datenmigration von weiteren 109 Centern.“
Die Katalogisierung und Klassifizierung der Anlagen findet mit der eigens entwickelten und ausgezeichneten CAFM-Applikation mera statt. Simon Wolz, FM-Consultant bei ambrosia, sagt: „Dabei kommt es vor allem auf die richtige Verknüpfung an, denn diese ist essentiell für die Anbindung an REG-IS. Strukturiertes Arbeiten ist hier ungemein wichtig. Ziel ist es, dass alle Tätigkeiten über ihre DIN-Nummern verknüpft sind und nicht mehr über ihre Bezeichnungen wie z. B. ‚Feuerlöscher‘. So vermeiden wir, dass Bezeichnungen abweichen mit der Gefahr, dass eine Tätigkeit nicht aufgefunden werden kann. Nur die korrekte und strukturierte Stammdatenaufnahme bringt am Ende die richtige Klassifizierung.“ Und noch etwas ist laut Dennis Diekmann essentiell: „Der Mut zu klaren Entscheidungen und eine verlässliche Zusammenarbeit. So haben wir bereits im Pilotprojekt sehr schnell eindeutige Ergebnisse erzielen können.“
So sieht das auch Christian Schlicht: „Wir hatten eine sehr fokussierte und ergebnisorientierte Vorgehensweise, kein aufgeblähtes Beratungsprojekt, sondern einen kompetenten und motivierenden Projektverlauf mit klaren Antworten und Lösungen auf unsere Fragen. Wir können heute sagen, dass der bilaterale Austausch in dem Projekt auf den Punkt gebracht wurde, mit hoher Fachlichkeit, passender Chemie und unkomplizierter Kommunikation.“
„Im Ergebnis lässt sich zusammenfassen, dass wir schnell zu einem einheitlichen Datenstandard kamen, mit der beabsichtigten Möglichkeit, diesen in der Tiefe zu skalieren“, ergänzt Christian Schlicht. Diese Vorgehensweise könne nun auch auf andere FM Prozesse wie etwa der Beschaffung ausgerollt werden. „Tatsächlich haben wir die Zusammenarbeit mit ambrosia bereits auf andere Bereiche und Fragestellungen ausgeweitet: Dazu zählen Softwaregutachten von noch zu beschaffenden Systemen hin zu weiteren FM Fragestellungen und der Stammdatenaufnahme weiterer Liegenschaften und Assets. Und wir gehen gemeinsam mit ambrosia und Rödl+Partner nun auch neue Projekte hinsichtlich technischer Ideen und Konzepte wie etwa BLOCK CHAIN an. Das nenne ich praxisorientierte Innovation.“
ambrosia zum zweiten Mal CBRE Supplier of the Year
Auch in 2018 wieder „Bester Partner“ in der Kategorie Projekt Support
Wiederholt wurde die ambrosia vom weltweit größten integrierten Immobiliendienstleister auf dem gewerblichen Immobiliensektor, der CBRE, zum besten deutschen Lieferanten ausgezeichnet. Im Rahmen des Supplier Events der CBRE GWS IFM Industrie GmbH erhielt die Ambrosia FM Consulting & Services GmbH den Preis als „Supplier Partner of the Year 2018“ in der Kategorie Project Support.
Viele bekannte Unternehmen der deutschen Dienstleistungsbranche waren dabei, als sich CBRE mit ihren wichtigsten Lieferanten in Deutschland traf. Als Preferred Supplier erhielten sie Gelegenheit, ihre Leistungsportfolios für Deutschland und andere europäische Länder den operativen Teams und dem Management der CBRE im Rahmen einer Ausstellung vorzustellen. Das Atlantic Congress Hotel in Essen bot einen würdigen Rahmen für dieses Networking-Event. Ein mit Spannung erwartetes Highlight dabei war die Verleihung der Preise für den Best Supply Partner of the Year 2018. Dieser wurde in fünf Kategorien verliehen: „M&E“, „Soft Services”, „Hard Services”, „Overall Services” und – „Project Support, Supply Partner of the Year 2018“. Sieger für den besten Project Support wurde auch dieses Jahr die Ambrosia FM Consulting & Services GmbH aus Bad Oeynhausen.
“Schon im letzten Jahr waren wir sehr glücklich über diese mit der Preisverleihung einher gegangene Anerkennung unserer Leistungen und Qualität“, so Dennis Diekmann, Geschäftsführer bei der ambrosia: „Den Preis nun ein zweites Mal erhalten zu haben, machte mich fast sprachlos. Eine solch große Ehre aber gebührt immer auch den Kunden und den Mitarbeitern, mit denen wir Projekte erfolgreich und nutzenstiftend gemeinsam umsetzen konnten. Ihnen und natürlich der CBRE gilt unser großer Dank“.
CBRE ist – in Bezug auf den Umsatz – das wohl größte globale Immobilien-dienstleistungsunternehmen. Mit mehr als 75.000 Mitarbeitern in über 450 Büros steht CBRE Investoren und Immobiliennutzern als Partner für alle Immobilienbelange weltweit zur Seite. CBRE bietet ein breites Spektrum an integrierten Dienstleistungen über den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie: von der strategischen und technisch-wirtschaftlichen Beratung wie u. a. beim An- und Verkauf oder der An- und Vermietung, über die Verwaltung und Bewertung von Immobilien bis hin zum Portfolio-, Transaktions-, Projekt- und Facility-Management. www.cbre.de
BIM World MUC zeigt ganze Spannweite der Digitalisierung in Bau & Immobilien
ambrosia präsentierte sich entlang des gesamten Lebenszyklus
Die BIM World MUNICH versammelte in diesem Jahr über 4.100 Teilnehmer, die sich für die Digitalisierung in Planen, Bauen und Betreiben interessieren. Als bedeutender Teil dessen standen auch der Nutzen und die Herausforderungen von der Planungsmethode BIM im Diskussionsmittelpunkt. Auf dem Weg zu BIM und mit ihren Digitalisierungsstrategien sind die Unternehmen der Bau- und Immobilienwirtschaft jedoch noch sehr unterschiedlich weit. Mit Vorträgen, einem Messestand und in zahllosen Gesprächen zeigte das Team der ambrosia das ganze Spektrum aus über 13 Jahren Erfahrung aus Consulting- und Servicedienstleistungen für die Digitalisierung im Immobilienmanagement und für eine Unterstützung der individuellen Kundenanforderungen.
„Ein maßgebliches Ergebnis, das wir von der Planungsmethode BIM erwarten, ist es, den Anwendern eine umfassende Gebäudeinformation über den Ist-Zustand des Gebäudes in der jeweiligen Phase des Lebenszyklus zu geben“, so Eva Reckmann, Leiterin Vertrieb bei der ambrosia. „Entscheidend sind die so möglichen Antworten auf diese Fragen: Wer braucht wann, welche Daten in welcher Genauigkeit!“ Die ambrosia selbst konnte mit ihrem viel beachteten Vortrag in einer der Sessions und in hoch interessanten anschließenden Gesprächen an ihrem Messestand dafür konkrete Beispiele aus der Praxis aufzeigen: „Einer der gravierendsten Momente im Lebenszyklus, bei dem vieles schief geht, betrifft die Übergabe aus der Realisierung in den Betrieb. Da sind die Daten aus der Planung oft nicht mehr aktuell, relevant sind vielmehr die aus dem tatsächlich gebauten Objekt. Meist muss sogar komplett neu erfasst werden, weil Daten nur rudimentär vorliegen. Wie aber sollen dann die neuen Verantwortlichen und Nutzer der technischen Anlagen vernünftig eingewiesen werden? Woher sollen sie wissen, ob die relevanten gesetzlichen Prüfungen durchgeführt wurden? Und wie sollen sie sich darauf verlassen können, dass die TGA-Einstellungen auch an die Anforderungen im laufenden Betrieb angepasst wurden, um nur einige Beispiele zu nennen“, erläutert Eva Reckmann.
An dieser Stelle wie auch im Digitalisierungsprozess des gesamten Immobilien Lebenszyklus sind die beteiligten Unternehmen mit ihren Projekten bzw. ihren Immobilienportfolios noch ganz unterschiedlich aufgestellt. Die technischen Voraussetzungen sind weitestgehend geschaffen. Auch die erforderlichen Standards für ein durchgängiges digitales Datenmanagement sind weit fortgeschritten. Es kommt daher vielmehr darauf an, aus den eigenen praktischen Erfahrungen zu berichten und den Wissenstransfer zu befördern. „Die jeweiligen Unternehmen müssen dort abgeholt werden, wo sie in ihrer Digitalisierungs-strategie stehen“, so Eva Reckmann: „Die Einen befassen sich noch mit der Digitalisierung ihrer Pläne, die nächsten wollen bereits FM-gerecht in BIM-Modellen planen, und die übernächsten wollen sich zu BIM-Managern ausbilden. Die ambrosia hat sich mit ihrer über 13 Jährigen Erfahrung mit Digitalisierung in der Bau- und Immobilienwirtschaft so aufgestellt, dass wir mit unserem Consulting- und unserem Servicedienstleistungen darauf reagieren und helfen können.“
„Man erntet, was man sät …“.
Vier Jahre ambrosia academy: Zuletzt mit CAFM goes Mobile am BER
Vor vier Jahren wurde die ambrosia academy gegründet. Sie hat sich auf Themen spezialisiert, die von der ambrosia seit über 13 Jahren in mehr als über 500 Kundenprojekten beraten, begleitet und mitgestaltet wurden. Dazu zählen insbesondere die Bereiche Betreiberverantwortung mit Arbeits- und Gesundheitsschutz, Energie-, Anlagen und Elektrotechnik sowie die herstellerübergreifende IT-Auswahl und Implementierung für den digitalen Gebäudebetrieb (CAFM) und zuletzt auch die Weiterbildung zu Building Information Modeling. Eines der jährlichen Highlights bieten die beiden CAFM goes MOBILE Days. In diesem Jahr im LENKWERK BIELEFELD und am symbolträchtigen Flughafen Berlin-Brandenburg. Wir sprachen mit Thomas Schade, Geschäftsbereichsleiter, ambrosia academy.
Redaktion: Hallo Thomas, vor vier Jahren hast Du für die ambrosia die academy ins Leben gerufen. Dein Motto: „Man erntet, was man sät. Fachwissen durch Seminare.“ Was genau ernten denn die Teilnehmer der academy?
Thomas: „Eine gezielte Ausbildung ist das Fundament für den nachhaltigen Erfolg in der Arbeitswelt und für die eigene Karriere. Man sät mit der Bereitschaft zur Weiterbildung und den damit einhergehenden zusätzlichen Anstrengung und erntet dann den Erfolg. Auch Unternehmen, die in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter investieren, erhalten im Ergebnis bessere Fachkräfte und aktuelles Knowhow in den eigenen Reihen – etwa für ihre Kundenprojekte. Eine Aufgabe, die gerade in der dynamischen Entwicklung der Digitalisierung und vor dem Hintergrund von allgemeinem Fachkräftemangel an großer Bedeutung gewonnen hat. Die ambrosia academy hat sich drauf fokussiert, die Kompetenz in der Digitalisierung der Bau- und Immobilienwirtschaft zu fördern.“
Redaktion: Die beiden jährlichen CAFM goes MOBILE Days stellen gewiss ein Highlight in der Reihe von Seminare und Events der academy dar. In diesem Jahr im LENKWERK BIELEFELD, aber auch am legendären Flughafen Berlin Brandenburg, das war schon eine besondere Location, oder?
Thomas: „Unser Ziel ist es stets, neben der Fachlichkeit der Seminare und Events auch Locations zu stellen, die den Ansprüchen an professioneller Atmosphäre, Fläche und Catering gerecht werden. Das bieten wir einerseits direkt am Standort unserer Hauptniederlassung in Bad Oeynhausen. Aber ich lege auch großen Wert darauf, immer wieder zusätzliche Highlights zu bieten. Mit dem LENKWERK-BIELEFELD (Fahrzeugausstellung Sportwagen und Oldtimer), und gerade auch dem BER nebst Besichtigung des Flughafens ist uns das in diesem Jahr hervorragend gelungen.“
Redaktion: Welche waren denn die drei Kernbotschaften der beiden CAFM goes MOBILE Days in diesem Jahr?
Thomas: „Es waren gewiss mehr als drei Botschaften. Das größte Interesse galt aber wohl diesen Themen: Ein neues Verständnis von CAFM im Kontext von Betreiberverantwortung: Zeige mir Deine Daten und ich zeige Dir Deine Betreiberverantwortung auf. Dann zu BIM – vom Bauen in den Betrieb: Nutze BIM schon heute für Dein digitales Datenmanagement und Du erhältst einen besseren Übergang bei Übernahme der Betreiberverantwortung. Und vor allem auch: Wir konnten die komplette Unterstützung und Technik für ein mobiles CAFM aufzeigen, wofür sich ausnahmslos alle Teilnehmer sehr interessierten!“
Redaktion: Die ambrosia berät seit nunmehr drei Jahren auch die Auswahl und die Implementierung von CAFM als herstellerneutraler Consultant. Alleine in 2018 habt Ihr Projekte in ganz DACH und auch in Belgien gesteuert, bei denen ganz verschiedene CAFM-Hersteller zum Einsatz kamen. Was lernen die academy-Teilnehmer bei der ambrosia über den Einsatz von CAFM? Gebe uns mal drei maßgebliche Aspekte:
Thomas: „Das bringe ich auf drei Punkte: 1. Was zählt, sind Referenzen und nochmals Referenzen von CAFM in der konkreten Anwendung und längerer Arbeit mit dem Hersteller und seinem System. 2. Es liegt ein gültiges Zertifikat der GEFMA 444-Zertifizierung in Kombination mit dem Zertifikat des Verbands für die Digitalisierung im Immobilienbetrieb, CAFM RING e.V. vor. Das gibt zusätzliche Orientierung und vor allem Investitionssicherheit – gerade auch mit Blick auf anerkannte Standards für den absprachefreien Datenaustauch und im Sinne von BIM-Kompatibilität. Doch am Ende zählen 3. immer die individuellen Anforderungen des Kunden, die es zu erkennen gilt, um dann unvoreingenommen einen kenntnisreichen Auswahlprozess zu moderieren. Das ist übrigens eine unserer Kernkompetenzen.“
Redaktion: Letzte Frage Thomas, welche Schwerpunkte hat sich die academy in 2019 gesetzt? Und wo erfahren die Interessenten mehr über das Programm?
„Ganz kurz? Den Schwerpunkt legen wir auf die verschiedensten Befähigungen zur regelkonformen Betreiberverantwortung: Themen wie „Befähigte Personen“; „Das 1×1 der Betreiberverantwortung“; „Verantwortliche Personen (z.B. VEFK)“ und vieles mehr werden Schwerpunkt sein… immer auf dem Laufenden zum Programm der Seminare und Events bleiben die Interessenten auf unserer Website und auf XING. Und natürlich immer direkt bei mir: schade@ambrosia-fm.de!“
Besten Dank und viel Erfolg
„Employer Branding“ gewinnt an Bedeutung in der Digitalisierung
ambrosia berichtet beim Unternehmerfrühstück der Stadt Bad Oeynhausen
Bei dem von der Wirtschaftsförderung Bad Oeynhausen veranstalteten Unternehmerfrühstück ging es auch um die Herausforderungen der Digitalisierung. In der aktuellen Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt rückt bekanntlich die nach Nachwuchsfrage bzw. die nach neuen gut ausgebildeten Mitarbeitern immer mehr in den Mittelpunkt. Wie in ganz Deutschland leiden auch die westfälischen Unternehmen unter der Herausforderung, dass etwa Handwerker und/oder Ingenieure fehlen. Sie müssen darauf reagieren, wollen sie nicht in ihrem Wachstum begrenzt werden.
Aus ihren eigenen Erfahrungen mit dem an Bedeutung zunehmenden „Employer Branding“ berichtete die ambrosia Heute muss man als Unternehmen schon mehr tun um seine Mitarbeiter zu halten und Fachkräfte für sich zu gewinnen. Die Zeiten, in denen nur das Gehalt ausschlaggebend war, sind vorüber. Viel wichtiger sind heutzutage Werte wie Zusammenhalt, ein sicherer Arbeitsplatz und die Möglichkeit, sich weiterzubilden.
Unter „Employer Branding“ versteht man unternehmensstrategische Maßnahmen, die dazu dienen, eine Arbeitgebermarke aufzubauen mit dem Ziel, neue Mitarbeiter zu gewinnen und insbesondere auch zu halten. Dabei werden Konzepte aus dem Marketing entwickelt und nach außen wie auch nach innen angewendet, um sich von anderen Wettbewerbern positiv abzuheben. Die für die Personalentwicklung bei ambrosia Verantwortlichen, Marina Bernhardt und Elena Bergmann, konnten bei dem sehr gut besuchten Unternehmerfrühstück Unternehmern aus der ganzen Region über eine Reihe positiver Erfahrungen, aber auch nicht unerheblicher Herausforderungen berichten: „Die persönliche Beziehung zu Mitarbeitern wird immer wichtiger. Wir bei ambrosia haben daher das Leitbild „gemeinsam. weiter.“ entwickelt. Dieses ist nicht einfach dahingesagt, sondern wird bei uns auch gelebt. Gleichzeitig besteht genau hier die besondere Herausforderung, sowohl Mitarbeiter in der Verwaltung als auch Mitarbeiter im Außendienst einzubinden, sodass wir unserem Anspruch gerecht werden können, so Marina Bernhardt. Und Elena Bergmann ergänzt: „Dies schaffen wir insbesondere durch die Organisation von auf die Mitarbeiter zugeschnittenen Events. Insbesondere stellen wir auch die Familie in den Fokus und binden diese mit ein. Dies führt zu einer höheren Zufriedenheit bei allen Mitarbeitern. Denn nur ein zufriedener Mitarbeiter kann 100% seiner Leistung abrufen und bleibt auf Dauer zufrieden mit seinem Job“.
Einige der nächsten Events
Hier könnten wir uns gut treffen
Fachtag: „Elektrosicherheit“
Eine Fachveranstaltung der ambrosia academy.
14. März 2019 in Bad Oeynhausen
E: academy@ambrosia-fm.de
T: +49 (0) 5734 917 000 0
Fachtag: „Brandschutz“
Eine Fachveranstaltung der ambrosia academy.
16. Mai 2019 in Bad Oeynhausen
E: academy@ambrosia-fm.de
T: +49 (0) 5734 917 000 0
Servparc 2019
Das viel verheißende Nachfolgevent der INservFM.
servparc.mesago.com
25. + 26. Juni in Frankfurt
BIM World MUNICH 2019
Das führende BIM-Netzwerkplattform in DACH
26. + 27.11. 2019 in München
www.bim-world.de