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BIM World MUNICH 2017

ambrosia: „Schlüsselfertig heißt nicht betriebsbereit: BIM 5D-Modell hilft“

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Eva Reckmann berichtet zu Potenzialen von BIM bei der Übergabe/Übernahme von Immobilien Foto: ambrosia

 

München, 28. und 29.11.2017 Mehr als 3.000 Besucher zählte die BIM World MUNICH in diesem Jahr und über 120 Aussteller. Die internationale Plattform für alle, die sich für das Potenzial und den aktuellen Stand von Building Information Modeling (BIM) interessieren, ist damit gegenüber ihrer Premiere im Vorjahr bei Besuchern um 50 % und bei Ausstellern um 100 % gewachsen. Das verwundert nicht, handelt es sich bei BIM doch um den wesentlichen Bestandteil der Transformation zur Digitalisierung der Bau- und Immobilienwirtschaft. Und die entfaltet ihren größten Nutzen dort, wo über die einzelnen Immobilienlebenszyklusphasen hinweg ein durchgängiges Informations- und Datenmanagement möglich wird: etwa von der Planung in die Realisierung und von dieser in den Gebäudebetrieb. Welche vielfältigen Vorteile Eigentümer und Betreiber allein bei der Übergabe/Übernahme einer Immobilie mit ihrer Technischen Gebäudeausrüstung in den Betrieb mittels BIM erhalten können, war eine der Fragestellungen, die an den beiden Tagen in München große Aufmerksamkeit erzielte: In der vollbesetzten Breakout Session „Unterschätztes Potential von BIM bei Inbetriebnahme: Schlüsselfertig heißt nicht betriebsbereit“ zeigte Eva Reckmann, Leiterin Unternehmensentwicklung Vertrieb bei der ambrosia, den Weg von der Theorie zur Praxis.

Wer sich ein Auto kauft, freut sich auf den Moment, wo er Schlüssel, Fahrzeugschein und -brief entgegennimmt. Der neue Halter, Eigentümer oder Fahrer weiß: der Wagen ist geprüft, und in gewissen Serviceintervallen werden erneut Betriebsvoraussetzung und Sicherheit gecheckt. Von dieser Gewissheit ist man bei der Übergabe von Immobilienobjekten oder Portfolios meist noch meilenweit entfernt: Denn werden die neuen Verantwortlichen und Nutzer eingewiesen? Ist es sicher, dass die gesetzlichen Prüfungen durchgeführt und dokumentiert wurden? Und kann man sich darauf verlassen, dass die TGA-Einstellungen auch an die Anforderungen im laufenden Betrieb angepasst werden? „Tatsächlich lautet die Antwort meistens ‚nein‘ und der Kunde bzw. der neue Eigentümer steht nach der Fertigstellung und Übernahme oft alleine da“, berichtete Dipl.-Ing. (FH) Eva Reckmann von der Ambrosia FM Consulting & Services GmbH.

„Schlüsselfertig heißt im Lebenslauf einer Immobilie eben nicht automatisch auch betriebsbereit“, führte Eva Reckmann aus. „Das liegt auch daran, dass sich die heute verbaute Gebäudetechnik in ihrer Komplexität und Leistungsfähigkeit vehement von der Generation davor unterscheidet, mit entsprechenden Konsequenzen: Die TGA muss in Betrieb genommen und bewirtschaftet werden. Gleichzeitig hat aber die Beeinflussbarkeit des Nutzers auf die Gebäudetechnik abgenommen. Daher muss der richtige Umgang mit dem Gebäude bzw. der Gebäudetechnik an Bauherren, Investoren, Mieter und FM-Dienstleister erst vermittelt werden. Zudem erfordert die energieeffiziente Bauweise eine Ein-Regulierung während der ersten Monate im Betrieb – mindestens über eine Heiz- und Kühlperiode. Insbesondere Eigennutzern ist die Bedeutung eines qualifizierten Betriebspersonals oft nicht bewusst. Diese Personen müssen umfassend in die TGA eingewiesen werden, um einen optimalen Gebäudebetrieb gewährleisten zu können.“

Wer dieses bei der Übernahme nicht beachtet und keinen transparenten Überblick hat, der erhöht seine Kostenrisiken und das Haftungsrisiko gegenüber seinen Betreiberpflichten. Das nun in München vorgestellte Konzept zum Inbetriebnahme-Management/Commissioning in Zusammenhang mit einem Gebäude-Informationsmodell/BIM erzielt eine geordnete Inbetriebnahme, die nicht nur Risiken reduziert, sondern am Ende sogar zu einer positiven Bewertung bei Zertifizierungen wie der DGNB führen kann.

Wie das in der Praxis bereits erfolgreich umgesetzt wird, zeigte Eva Reckmann in Anlehnung an die VDI 6039 (FM und Inbetriebnahme) mit dem BIM 5D-Modell der ambrosia: „Unser standardisiertes Gebäudemodell basiert auf der bekannten DIN 276 für die TGA-Struktur und der DIN 277 für die Grundflächen sowie dem international anerkannte BIM Standard IFC 4. Neu eingebracht werden Pflichten z.B aus dem Regelwerkskataster REGIS sowie der GEFMA Richtlinie 198 für Dokumente. Integriert in die offen-neutrale Standard-schnittstelle CAFM-Connect zum absprachefreien Austausch digitaler Daten dient unser BIM 5D-Modell als Leitfaden für die Prozesse des Inbetriebnahme-managements, die wir auch mobil mit unserer Software mera unterstützen.“

Im Ergebnis sahen die Teilnehmer an diesem Beispiel, wie sich das Potenzial von BIM bereits heute nutzenstiftend einsetzen lässt: Es steht eine Informationsgrundlage für alle Aufgaben und Prozesse in der Bewirtschaftungsphase zur Verfügung; ein Informationsverlust während der Übergangsphasen wird vermieden. Die nun mögliche gezielte Änderung bzw. Anpassung von erforderlichen Einstellungen in den ersten Betriebsmonaten reduziert Mängelmeldungen und die Gebäudetechnik nutzt ihr Potenzial dauerhaft vollständig und effizient. Der Bauherr bzw. Nutzer hat nun auch Klarheit in der Kostenplanung. Bei Definition und Einkauf notwendiger Instandhaltungsleistungen geht er professioneller vor und Anforderungen seiner Nutzer oder Mieter kann er nun zügiger beantworten bzw. gezielter umsetzen. Insbesondere aber werden Betriebssicherheit und Regelkonformität erhöht. Und nicht zuletzt hat er vom ersten Tag an nicht nur ein schlüsselfertiges, sondern ein betriebsbereites Gebäude.

 


ambrosia Fachtag zu Elektrosicherheit 2017

Sicherheit im Betrieb elektrischer Anlagen: Prio 1 im Risikomanagement?

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„Sicherheit beim Betrieb elektrischer Anlagen ist machbar“: Meik Ulrich, Mirko Engert, Thomas Schade (Leiter ambrosia academy), Markus Nolte, Stefan Ahrling, Stefan Euler, Lars Nowara, Helmut Muhm, Kevin Wollförster. Foto: ambrosia

Bad Oeynhausen, 16.11.2017
Wer Verantwortung für die Sicherheit von Mensch, Umwelt und Maschine bei dem Betrieb elektrischer Anlagen trägt, verdient höchsten Respekt: Enorm sind die komplexen und detaillierten Anforderungen, die an ihn gestellt werden. Unübersichtlich, vielfältig und in steter Veränderung sind die Gesetze, Vorgaben und Regelwerke, die er zu beachten hat. Und groß ist das Gefahrenpotenzial, wenn ihm Fehler unterlaufen. Groß war daher das Interesse am ‚ambrosia Fachtag Elektrosicherheit 2017‘. Denn die über 40 Teilnehmer wussten sehr wohl: Die Sicherheit beim Betrieb elektrischer Anlagen ist ein maßgeblicher Bestandteil eines jeden Risikomanagements. Doch wer sich hier nicht stets auf dem Laufenden hält, der läuft schon bald Gefahr, seine Pflichten zu verletzen. Und: wer hier nicht den Nutzen modernster Geräte und IT – etwa bei der Umsetzung von Prüfkonzepten – kennt, dem entgehen beste Möglichkeiten, sich und seinen Betrieb effizient und sicherer zu organisieren.

Das richtungsweisende Thema Elektromobilität war die Kür beim Fachtag Elektrosicherheit 2017 am Stammsitz der ambrosia in Bad Oeynhausen: Markus Nolte von der MENNEKES Elektrotechnik GmbH berichtete in einem Impulsvortrag über die Anforderungen und schon heute bestehenden Möglichkeiten, bei der Stromversorgung von Elektrofahrzeugen aus der Sicht von Schnittstellen zu Gebäuden und an Stromtankstellen. Deutlich wurde aber: Ja, die Industrie will und kann, doch der Staat ist noch gefragt: wo es etwa um Förderung zur Bereitstellung der erforderlichen Infrastruktur geht. Denn es fehle die Versorgung in den Straßen und deren Anschluss an den Häusern, um Elektromobile dort überhaupt sach- und fachgerecht laden zu können. Es sei naiv zu meinen, das ginge mit der gängigen Steckdose in der Garage mal eben über Nacht.

Die Pflichten standen hingegen bei den Themen zum sicheren Betrieb elektrischer Anlagen auf der Tagesordnung: „Es gilt, sich zunächst das exakte Rollenverständnis zwischen Anlagenbetreiber, Anlagenverantwortlichen und Arbeitsverantwortlichen sowie das daraus möglicherweise resultierende Organisationsverschulden vor Augen zu führen“, so Stefan Euler, Geschäftsführer MEBEDO Consulting GmbH. Wer die Rollenverteilung bei der Verantwortung für den sicheren Betrieb von elektrischen Anlagen als Voraussetzung für eine koordinierte Zusammenarbeit von Mitarbeitern und externen Fachunternehmen nicht verinnerliche, dem drohe ein böses Erwachen. Das gilt ebenso für die mögliche Delegation von Unternehmerverantwortung und möglichen Pflichtenübertagungen. „Denn die oberste Verantwortung der Betreiberverantwortung liegt immer beim Vorstand bzw. beim Geschäftsführer.“ Das sollte daher Prio 1 im Risikomanagement eines jeden Unternehmers bzw. Verwaltungschefs haben, der ruhig schlafen wolle.

Dabei kommt es letztlich doch nur darauf an, sich immer wieder auf den aktuellen Stand der Regelwerke zu bringen. Etwa so, wie von Mirko Engert, ebenfalls MEBEDO, ausgeführt: „Ganz gleich, ob bei der Erstprüfung, der wiederkehrenden Prüfung oder der Dokumentation: Entscheidend ist, hier in die relevanten Mitarbeiter, in deren stete Weiterbildung und die Ausstattung mit modernem Gerät zu investieren.“ Die Prüfung bzw. Inspektion, Wartung und Instandsetzung elektrischer Anlagen dürfe nicht länger nur als Kostenfaktor gesehen werden. Vielmehr gehe es um eine Wertsteigerung im Sinne der Sicherheit für Mensch, Umwelt und Maschine.

Unterstrichen wurde das von Helmut Muhm, Bender GmbH & Co. KG. Mit dem Investment in eine zustandsorientierte Instandhaltung würde ein vielfacher Nutzen erzielt, der auch kaufmännisch guten Sinn mache: „Die Erhöhung der Maschinenlaufzeit, eine Verringerung unnötiger Reparaturen, planbare Stillstandszeiten und die Reduzierung von Zeiten zur Fehlersuche führen im Ergebnis auch zu einer Sicherung des Fertigungsstandortes,“ so Helmut Muhm. Und so würde eben auch der Betriebssicherheit spürbar besser entsprochen.

Dass die erforderlichen Gerätschaften zur Messung, Prüfung und zum Schutz längst in moderner Ausführung zur Verfügung stehen, zeigte die Ausstellung von Helmut Muhm, Stefan Ahrling, Doepke Schaltgeräte GmbH, und Meik Ulrich, GMC –I Messtechik GmbH, in Kombination mit ihren Ausführungen.

Lars Nowara, gelernter Meister im Elektrotechniker-Handwerk und bei der ambrosia Verantwortlicher für den technischen Vertrieb: „Ich befasse mich seit vielen Jahren mit der Elektroprüfung, und seit fast zwei Jahren berate ich die Kunden der ambrosia, etwa im Gesundheitswesen, in Logistik und Produktion oder auch in der öffentlichen Verwaltung: Zu Beginn der Zusammenarbeit stoße ich meistens auf große Zustimmung in den Fachabteilungen, aber häufig auf erheblichen Widerstand beim Einkauf – im Ergebnis jedoch stets auf eine echte Partnerschaft mit den Vorständen und Geschäftsführern, die sich in ihrer Verantwortung einfach sicherer fühlen. Das Entscheidende aus meiner Sicht aber ist: Die Fachabteilungen verdienen mehr Respekt und größere Unterstützung!“ Fazit: Die „Lebensader“ jedes Unternehmens ist die „Elektrische Energie“.

 


ambrosia Fachtag Explosionsschutz 2017

Immer noch häufig unterschätzt: Der Explosionsschutz in Betriebsstätten

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Dennis Diekmann, Thomas Schade und Eva Reckmann von ambrosia; Anke Sievers, Stadt Münster; Reinhard Kleiser, MEBEDO und Lars Nowara, ambrosia. Foto: ambrosia

 

Bad Oeynhausen, 26.10.2017 Der Explosionsschutz in Betriebsstätten ist für die Sicherheit von Mitarbeitern und im öffentlichen Raum auch für Bürger von höchster Bedeutung. Streng sind daher die gesetzlichen Vorgaben. Deren Umfang und Komplexität stellt die Verantwortlichen vor erhebliche Aufgaben und Anforderungen. Ohne eine strukturierte Prozessorganisation, ohne aktuelle Daten etwa zu technischen Anlagen und ohne eine exakte Dokumentation kann eine bestmögliche Sicherheit nahezu kaum noch gewährleistet werden. Erst die Kombination von Erfahrung, Know-how und geeigneter IT-Unterstützung stellt die wesentliche Voraussetzung dar und macht die Herausforderungen beherrschbar. Wie das idealerweise möglich wird, zeigte jetzt die Ambrosia FM Consulting & Services GmbH gemeinsam mit der MEBEDO Consulting GmbH am Beispiel der Stadt Münster und deren Pumpwerken und Kläranlagen im Rahmen eines Fachtags „Explosionsschutz in Betriebsstätten“.

Wo Menschen leben und arbeiten, verbrauchen und verschmutzen sie Wasser. Täglich werden etwa in der Hauptkläranlage der Stadt Münster durchschnittlich 60.000 Kubikmeter Abwasser gereinigt. Für die Abwasserreinigung arbeiten in Münster rund um die Uhr fünf Kläranlagen, 23 Regenklär- und Überlaufbecken und circa 350 Pump- und Kleinstpumpwerke. Dabei haben Betriebssicherheit und Explosionsschutz höchste Priorität.

„Durch unzulässig in die Kanalisation eingeleitete brennbare Flüssigkeiten, wie etwa Benzin, besteht in den Einlaufbereichen von Kläranlagen Explosionsgefahr – zum Beispiel in den Pumpwerken“, so Anke Sievers. Sie verantwortet für das Tiefbauamt Münster die Maschinen, Elektrotechnik und Bauunterhaltung. „Es ist das brennbare Faulgas, welches bei der Abwasserbehandlung am häufigsten vorkommt und von dem Gefahr ausgeht. Mit der Bildung von Faulgas muss bei langen Transportwegen oder langen Verweilzeiten des Abwassers gerechnet werden, insbesondere dort, wo sich fäulnisfähige Stoffe absetzen können, wie in Pumpensümpfen oder umschlossenen Regenbecken.“ Auf dem Fachtag Explosionsschutz der Ambrosia FM Consulting & Services GmbH in Bad Oeynhausen berichtete sie von den gesetzes- und regelkonformen Maßnahmen, die wiederholt durchgeführt werden, um neben anderen Bereichen gerade auch hier eine größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten.

Von der Kenntnis der Explosionsgefahren und der explosionsgefährdeten Bereiche in Kanalisationsanlagen hängt aber nicht nur die Betriebssicherheit der Anlagen ab, sondern vor allem auch die Sicherheit und Gesundheit von Beschäftigten, Anwohnern oder anderen Personen, die sich dort aufhalten. „Der Betreiber dieser oder vergleichbarer Anlagen hat bei Gefahr durch explosionsfähige Atmosphäre z. B. ein Explosions¬¬schutz¬-Dokument zu erstellen und auf dem neuesten Stand zu halten“, ergänzte Reinhard Kleiser, Projektingenieur bei der MEBEDO Consulting GmbH. „Es hilft ihm, die Aufgaben hinsichtlich des Explosionsschutzes zu überblicken, zu organisieren, zu planen und durchzuführen. Werden etwa Arbeits¬mittel oder Arbeits¬¬prozesse verändert, sind auch die zugehörigen Explosions¬¬schutz¬-Dokument zu überarbeiten.“ Und das sei bei weitem keine profane Aufgabe. Vielmehr gehe es dabei um das Einhalten von Grundlagen, Gesetzen und normativen Regeln, so der Experte für den Explosionsschutz elektrischer sowie mechanischer Anlagen und Geräte.

Erst auf Basis aktueller und vollständiger Explosions¬¬schutz¬-Dokument können dann die erforderlichen und wiederkehrenden Prüfungen, Wartungen und Instandsetzungen durchgeführt werden. „Und diese Prüfungen reichen tatsächlich von der Steckdose bis hin zur elektrisch betriebenen Wanduhr. Wir konnten dabei einige Mängel in den elektrischen Anlagen aufdecken. Dabei handelte es sich größtenteils um leichte oder wesentliche Mängel, die dank unserer priorisierten Mängellisten koordiniert abgearbeitet werden können“, ergänzte Lars Nowara, Verantwortlicher für den technischen Vertrieb bei der ambrosia mit dem Schwerpunkt Elektrotechnik und Gastgeber des Fachtags Explosionsschutz 2017.

 


Neue Mitglieder und Beiräte im RING

Harmonisierung der Kräfte für absprachefreien Datenaustausch nach IFC

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Köln, 20.10.2017 Der Verband für die Digitalisierung im Immobilienbetrieb, CAFM RING e. V. hat auf seiner diesjährigen Mitgliederversammlung sogenannte BIM-Profile vorgestellt. Mit ihnen wird ein absprachefreier Austausch digitaler Daten zwischen Vertragspartnern auch anwenderspezifisch auf IFC-Basis möglich: Erstmalig zu sehen auf der BIM World MUNICH 2017 am 28. und 29. November. Zugleich begrüßte der Verband mit der EBCsoft GmbH und der Piepenbrock Service GmbH + Co. KG neue Mitglieder. Und mit Dipl.-Ing. Ulrich Glauche von Rödl & Partner GbR, Dipl.-Ing. (FH) Matthias Mosig von der TÜV-Süd Advimo GmbH sowie Horst Träger, Präsident der Fachvereinigung Krankenhaustechnik, neue Beiräte. Das gemeinsame Ziel: Harmonisierung der Kräfte, die sich für die Standardisierung digitaler Daten im Gebäudebetrieb zum Nutzen der Verantwortlichen im Facility Management einsetzen.

CAFM-Connect ist das auf IFC-Standard basierende absprachefreie Austauschformat für relevante digitale Daten im Gebäudebetrieb für Flächen, technische Anlagen und Dokumente. Alleine in Deutschland wird das Format bereits in ca. 300 Unternehmen und Institutionen genutzt, um die Aufwände für den Datentransfer zu reduzieren und bessere Voraussetzungen für den Einsatz von BIM-Modellen und BIM-Methoden zu schaffen. In Kollaboration von CAFM-Herstellern, FM-Beratern und FM-Dienstleistern entstehen auf dieser Basis jetzt sogenannte BIM-Profile – anwenderspezifische Standardausschnitte aus Sicht von Zielgruppen oder für Teilprozesse. „IFC ist international anerkannt, aber zugleich riesig und umfassend; aus Sicht einzelner Zielgruppen überdimensioniert“, so Dennis Diekmann, Leiter AK-Implementierung im RING. „Daher haben wir begonnen, einzelne Anwendungsfälle auf IFC-Basis zu definieren und zu katalogisieren. Mit FM-Dienstleistern und Krankenhäusern haben wir begonnen und hier mit den Prozessen Gewährleistungs- und Reinigungsmanagement, Verkehrssicherung und Dokumententransfer.“

„IFC ist gewissermaßen die Autobahn und CAFM-Connect der standardisierte Container für die unterschiedlichsten Vehikel, die dort unterwegs sind“, führt Klaus Aengenvoort, Vorsitzender vom RING aus. Die BIM-Profile sind dann die Datenpakete, die bestellt und ausgeliefert werden. „Um eine solche Daten-Infrastruktur erfolgreich zu errichten und auszubauen, müssen drei Voraussetzungen gegeben sein: Open BIM, um den Datenverkehr zum Fließen zu bringen, eine Harmonisierung zwischen den relevanten Verbänden, um eine einheitliche Verkehrsordnung aufzubauen und die Mitwirkung von Speditionen, also jenen Branchenteilnehmern, die sich professionell mit der Lieferung bzw. dem Management digitaler Daten befassen“, so Klaus Aengenvoort. Er ist auch mitverantwortlich im building SMART e. V., bei Planen. Bauen 4.0, beim VDI und CEN, wo es jeweils um die Standardisierung digitaler Daten aus Sicht des Gebäudebetriebs geht. Auch deswegen freue er sich, mit der EBCsoft und der Piepenbrock neue Mitglieder und mit Ulrich Glauche, Matthias Mosig und Horst Träger weitere Beiräte im RING begrüßen zu können, die sich an exakt dieser Stelle bereits leidenschaftlich für die Branche einsetzen.

„Es liegt auf der Hand, dass ein standardisierter Datenaustausch nicht nur die Implementierung von CAFM-Systemen, sondern maßgeblich auch die Datenübergabe vom Bauen zum Betreiben sowie während der Betriebsphase wesentlich technisch und wirtschaftlich verbessern wird“, zeigt sich Claus Biedermann überzeugt. Der Geschäftsführer der EBCsoft GmbH engagiert sich seit 2010, um die Standardisierung in Dokumentation und Datenaustausch im FM voranzubringen, unter anderem als Mitglied in Richtlinienausschüssen wie DIN, VDI, GEFMA und bei der Erstellung von CAFM-Connect. „Nun ist es an der Zeit, die Kräfte zu bündeln und einen Schulterschluss zwischen den relevanten Kräften herbeizuführen. Angesichts des aktuellen Hype‘s der Digitalisierung und BIM sehe ich im RING die geeignete neutrale Plattform und ein gutes Instrument, um im Facility Management spürbaren Nutzen zu schaffen und den in Deutschland vorhandenen Innovations- und Investitionsstau ein Stück weit zu aufzuholen.“

Ähnlich sieht das Mahmut Tümkaya, Geschäftsleiter „Großkunden Ganzheitliches Facility Management“ bei Piepenbrock: „Modernes Facility Management ist heute ohne digitales Datenmanagement und bedarfsgerechte Softwarelösungen nicht mehr möglich. Die digitale Transformation in der Bewirtschaftung von Gebäuden schreitet rasant voran. Es geht darum, Informationen über Immobilien und Liegenschaften in Echtzeit zu erfassen, zusammenzuführen und dadurch Produktions- und Dienstleistungsprozesse effizienter zu gestalten. Um den Wettbewerbsvorteil des Industriestandortes Deutschland international weiter auszubauen, ist es deshalb unabdinglich, dass sich jedes deutsche Wirtschaftsunternehmen auf dem Gebiet der Digitalisierung weiterentwickelt.“ Den RING sehe er als die Plattform, über die ein fachlicher Austausch gezielt gefördert und die Entwicklung von zukunftsträchtigen Lösungen mit gleichem Verständnis für alle Stakeholder erzielt werden kann. Deshalb habe er sich entschieden, im RING mitzuarbeiten und die Erfahrungen seines Unternehmens aus dem Gebäudebetrieb in das Netzwerk einzuspeisen, etwa bei der Erstellung der BIM-Profile.

Der Beirat des Verbandes für die Digitalisierung im Immobilienbetrieb setzt sich vor allem dafür ein, dass eine Harmonisierung der wirkenden Kräfte im deutschsprachigen Markt aus Sicht Gebäudebetrieb synergetisch erfolgen kann und zugleich die Qualität und Weiterentwicklung von CAFM-Connect und der BIM-Profile verlässlich ist.

„Nur durch Standardisierung und Schaffung entsprechender Schnittstellen für die Gewinnung und Verarbeitung von Bauwerks- und Prozessdaten wird es uns gelingen, die enormen Potentiale der Digitalisierung im FM vollumfänglich und zum Nutzen aller interessierten Anwender auszuschöpfen,“ betont Ulrich Glauche. Als Leiter des FM-Richtlinienwesens bei GEFMA, Vorstandsmitglied bei buildingSMART, Leiter des Fachbereichs FM im DIN, stellvertretender Vorsitzender des Fachbeirats FM im VDI und Leiter des AK BIM im FM zeigt er sich überzeugt: „Der RING und seine Schnittstelle CAFM-Connect bieten mir persönlich die einmalige Chance, meine konzeptionellen und Datenmodell-orientierten Überlegungen (FM-3D, GEFMA 924 samt Katalogen) an der realen Anwendung zu spiegeln und somit deren Praktikabilität unter Beweis zu stellen.“

„Der RING orientiert sich zum einen an gängigen Standards als kleinsten gemeinsamen Nenner für einen standardisierten Datenaustausch, entwickelt diesen aber mit größerer Geschwindigkeit und Erfahrung aus zahlreichen Kundenprojekten seiner Mitglieder weiter, als andere Initiativen,“ fügt Matthias Mosig, Prokurist und Bereichsleiter für Real Estate Consulting & Advisory der TÜV SÜD Advimo, hinzu: „Noch kein anderer Standard mit Fokus auf die Betriebsphase hat es geschafft, dass sich so viele der führenden CAFM-Hersteller und mittlerweile auch FM-Dienstleister zu CAFM-Connect bekennen“, so das Mitglied im Arbeitskreis CAFM der GEFMA, des Ausschusses für Digitalisierung des ZIA und der REAL FM. Es gelte jetzt, eine übergreifende Verzahnung der Initiativen zu einer Linie in der Standardisierung zu fördern und eine parallele Entwicklung unterschiedlicher Standards zu vermeiden, die am Ende die Kunden nur verwirre.

„Durch den absprachefreien Austausch digitaler und standardisierter Daten im Gebäudebetrieb können die FM-Abteilungen nach der Fertigstellung von Neu-/ Umbaumaßnahmen ohne aufwendige Nachbearbeitung die Daten in CAFM-Systeme importieren und den Betrieb ohne Verzögerung beginnen. In Anwendungsfällen, in denen der FM-Dienstleister das eigene CAFM-System einsetzt, können bei Dienstleisterwechsel die Daten reibungslos an den Folgedienstleister oder den Auftraggeber übergeben und in dessen CAFM-System importiert werden“, so Matthias Mosig. Diese Verpflichtung müsse dann rechtzeitig in den Betreiberverträgen verankert sein. Aufwendige und kostenintensive Nacherfassungen im Rahmen der Neuausschreibung der FM-Services oder der Start-Up Phase alle 3 bis 5 Jahre würden damit zum Nutzen aller Beteiligten endlich ein Ende finden.

In zwei Breakout Sessions auf der BIM World MUNICH am 28. und 29. November wird der RING mit 10 Beiträgen, als deren Kooperationspartner und als Initiator des CAFM-HUB mit 12 Ausstellern diese Themen aus der Praxis heraus vorstellen.

 


ambrosia CA/FM und Mobile Treffen 2017

Großes Interesse in der Branche: Mobile Lösungen richtig implementieren

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Berlin und Bad Oeynhausen, 26. und 28.9.2017 Die Notwendigkeit einer mobilen Unterstützung der Prozesse im Gebäudebetrieb ist von den Verantwortlichen für ein digitales Datenmanagement weitestgehend erkannt. Und die Anforderungen seitens der verantwortlichen Anwender nehmen weiter zu. Doch parallel sind auch Unsicherheiten entstanden, denn nicht alle IT-Hersteller sahen sich der Dynamik der Digitalisierung und Mobilisierung des Datenmanagements dauerhaft gewachsen. Die unterschiedlichen Arten von mobilen End-Usern und eine Fülle unternehmensspezifischer Systeme sowie individuelle Bedürfnisse, Inhalte angepasst darzustellen, führten bereits in technologische Sackgassen. Insbesondere der Einsatz verschiedenster Endgeräte und die Notwendigkeit, mobile Lösungen in die IT-Landschaften der Unternehmen zu integrieren, haben vielerorts Fragen nach der richtigen Methode und den relevanten Kriterien aufgeworfen. Groß war daher das Interesse an den „CA/FM und Mobile Treffen“ der ambrosia in Berlin und Bad Oeynhausen, die hierzu Antworten gaben.

wurde das jetzt anhand einer Reihe praktischer Beispiele aufgezeigt. Dazu zählten etwa mobile Elektroprüfungen, das Führen von Betriebstagebüchern, das Erfassen und Verwalten von Stammdaten sowie die Verortung von Objekten anhand korrespondierender „beacon- Technologien“.

Ein Schwerpunkt befasste sich auch mit Einsatz und Ausbau mobiler Lösung im Krankenhausumfeld. So berichteten etwa Bastian Schink von der Klinikum Osnabrück GmbH über den CAFM-Import und -Export von Dokumenten und Thomas Sander, Steven Löffler und Berthold Hane von der Katholischen St. Lukas Gesellschaft mbH vom Nutzen mobiler Lösungen beim Einweisungsmanagement für den Bereich Medizintechnik. „Für uns sind Krankenhäuser als Zielgruppe für Einsatz, Nutzen und Bewährung unserer Technologie für eine mobile Prozessunterstützung von erheblicher Bedeutung“, so Dipl.-Ing. (FH) Eva Reckmann, Leiterin Unternehmensentwicklung Vertrieb bei der ambrosia. „In kaum einem anderen Segment sind die Verantwortlichen mit einer derartigen Komplexität und einer solchen Fülle von Anforderungen, etwa auch für die Einhaltung von Betreiberpflichten, konfrontiert, wie im Gesundheitswesen. Die erfolgreiche Einführung und der konkrete Nutzen mobiler Lösungen ist dann gewissermaßen exemplarisch auch für andere Branchen, wie Logistik, Infrastruktur, Pharma oder Automotive“, so Eva Reckmann.

Worauf es aber ankommt bei Auswahl und Einsatz mobiler Technologien zur konkreten, anwenderfreundlichen und nachhaltigen Unterstützung der Verantwortlichen im Facility Management wusste Sven Balsmeyer zu berichten – auch mit Blick auf die Anforderungen aus der IT: „Es gibt unbestreitbar eine Reihe konkreter Kriterien, die zu beachten sind, will man mit seiner Entscheidung für eine mobile Lösung nicht in eine Sackgasse geraten“, so der Solutions & Sales Manager Software bei ambrosia. Dazu zählte er diese Checkliste:

  • Plattform-Unabhängigkeit: Verfügbar für iOS, Android, Windows 7/8.1/10 und HTML
  • Intelligenter Offline-Modus inklusive Businesslogik im Offline-Betrieb
  • Backend-Unabhängigkeit: X-Backend-Systeme zeitgleich anbinden in einer Applikation
  • Nativer Client: Keine HTML 5-APP, inklusive APP-Sharing
  • Konfigurieren statt entwickeln: Schnelle Anpassung und Roll-out durch Systemadministrator
  • Schnelle Reaktionsfähigkeit und einfache App-Pflege
  • Unterstützung von Barcode, RFID, NFC, GPS, mobiles Drucken
  • Integration von Foto & Audio, digitalen Dokumenten & Unterschrift
  • Konformität zu Datenstandards, wie CAFM-Connect auf IFC-Basis.

„Die von ambrosia eingesetzte mobile Technologie, mera,, ist hochspezialisiert und bringt unsere Erfahrungen aus dem Facility Management in eine branchenspezifische Ausprägung“, so Sven Balsmeyer.

 


ambrosia und MEBEDO

Gemeinsam weiter für eine saubere Stadt Münster

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Die Kläranlagen Cörde, Geist, Häger und Hiltrup der Stadt Münster. Fotos: Stadt Münster

 

Wo Menschen leben und arbeiten, verbrauchen und verschmutzen sie Wasser. Täglich werden in der Hauptkläranlage der Stadt Münster durchschnittlich 60.000 Kubikmeter Abwasser gereinigt. Für die Abwasserreinigung arbeiten in Münster rund um die Uhr fünf Kläranlagen, 23 Regenklär- und -überlaufbecken und circa 350 Pump- und Kleinstpumpwerke. Dabei haben Betriebssicherheit und Explosionsschutz höchste Priorität. Um den gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen und die denkbar höchste Sicherheit zu erzielen, haben die Stadt Münster, MEBEDO und ambrosia gemeinsam Maßnahmen konzipiert und realisiert.

Durch unzulässig in die Kanalisation eingeleitete brennbare Flüssigkeiten wie etwa Benzin besteht in den Einlaufbereichen der Kläranlagen Explosionsgefahr – zum Beispiel in den Pumpwerken. Es ist das brennbare Faulgas, welches bei der Abwasserbehandlung am häufigsten vorkommt und vom dem Gefahr ausgeht. Mit der Bildung von Faulgas muss bei langen Transportwegen oder langen Verweilzeiten des Abwassers gerechnet werden, insbesondere dort, wo sich fäulnisfähige Stoffe absetzen können, wie beispielsweise in Pumpensümpfen oder umschlossenen Regenbecken.

Von der Kenntnis der Explosionsgefahren und der explosionsgefährdeten Bereiche in Kanalisationsanlagen hängt nicht nur die Betriebssicherheit der Anlagen ab, sondern vor allem auch die Sicherheit und Gesundheit von Beschäftigten, Anwohnern oder anderen Personen, die sich dort aufhalten. Daher ist der Explosionsschutz im Arbeitsschutz von großer Wichtigkeit. Der Betreiber hat bei Gefahr durch explosionsfähige Atmosphäre ein Explosions¬¬schutz-Dokument zu erstellen und auf dem neuesten Stand zu halten. Es hilft ihm, die Aufgaben hinsichtlich des Explosionsschutzes zu überblicken, zu organisieren, zu planen und durchzuführen. Werden Arbeits¬mittel oder Arbeits¬¬abläufe verändert, ist auch das Dokument zu überarbeiten.

Im Jahr 2016 sollten die vorhandenen Explosionsschut-Dokumente aufgrund bevorstehender Prüfungen der Pumpwerke und Kläranlagen der Stadt Münster gesichtet und gegebenenfalls überarbeitet werden. „Ich war auf der Suche nach einem Dienstleister, der mich hinsichtlich dessen unterstützen kann. Die Ambrosia Consulting & Services GmbH wurde mir empfohlen. Im Februar 2016 gab es den ersten Kontakt“, erinnert sich Anke Sievers, Fachstellenleiterin für Maschinen-, Elektro- und Automatisierungstechnik sowie Bauunterhaltung der Stadt Münster. Gemeinsam mit der MEBEDO Consulting GmbH als Projektpartner ist die ambrosia in ein bereits laufendes Projekt eingestiegen. „Es wurde zwar im Vorfeld gemeinsam mit einem anderen Partner das Nötigste getan, aber man wusste eigentlich, dass es nicht ausreichend war“, so Anke Sievers. Es musste also zügig eine prüfbare Datenbasis geschaffen werden. „Das Vorhandensein vollständiger und korrekter Explosionsschutz-Dokumente ist für eine Prüfung unabdingbar. Diese entsprachen jedoch nicht der aktuellen Verordnung, waren in sich widersprüchlich und nicht geeignet, die Betreiberanforderungen zu erfüllen. Zudem war kein Schutzkonzept zu erkennen. Die Dokumente mussten also vollständig überarbeitet werden“, fasst Reinhard Kleiser den damaligen Ist-Stand zusammen. Er ist verantwortlicher Projektingenieur der MEBEDO.

„Nachdem die ersten fertigen Dokumente der Stadt Münster vorgelegt worden waren, erhielten wir den Auftrag, das erste Pumpwerk zu prüfen“, erinnert sich Lars Nowara, Verantwortlicher für den technischen Vertrieb bei ambrosia. Und Anke Sievers führt aus: „Uns war vorher nicht klar, welchen Umfang die Prüfung haben würde. Dass tatsächlich von der Steckdose bis hin zur elektrisch betriebenen Wanduhr geprüft werden würde, hat uns überrascht. Wir bekamen dann einen erschreckend langen Mängel- und Prüfbericht.“ Sie empfiehlt daher, ein solch umfangreiches Projekt mit einem kleineren Objekt zu beginnen, „um im Team erst einmal die nötige Akzeptanz dafür zu schaffen, dass eine Geräte- und Anlagenprüfung sehr zeitintensiv ist.“ Dem hohen Aufwand zum Trotz ist Anke Sievers von dem neu gewonnenen tiefen Überblick beeindruckt und von der hieb- und stichfesten Regelkonformität überzeugt. „Da uns die Fehler jetzt bekannt sind, erhalten wir bei der nächsten Prüfung auch keinen derart langen Fehlerbericht mehr. Dank der Beratung von Reinhard Kleiser von MEBEDO haben wir jetzt eine sehr übersichtliche Tabelle zur Hand, mit deren Hilfe wir bei Defekten sehr schnell Ersatz schaffen können.“ In den nächsten Jahren werden weitere Pumpwerke, drei Kläranlagen und das Kanalnetz geprüft.

 


Zu den nächsten Events

Hier könnten wir uns gut treffen:

INservFM, 27.2. bis 1.3.2018
Kongressprogramm, u.a. mit:

„Gebäudebetrieb wirtschaftlicher und effizienter gestalten“,
Dipl.-Ing. (FH) Eva Reckmann, ambrosia

„Teilautomatisierte Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen. Mit Hilfe von Softwaretools die Strukturen und Kataloge aus CAFM-Connect und GEFMA 924 ideal nutzen“,
Dennis Diekmann, ambrosia

„Entwicklung und technische Umsetzung bedarfsorientierter SLA Bonus/Malus-Systeme am Beispiel des technischen Betriebs eines Krankenhauses“,
Heike Lösing M. Sc., BAM Immobilien Dienstleistungen GmbH und Dennis Diekmann, ambrosia.

„FM-Prozesse in der Medizintechnik: Integration von IT-Umfeldern am Beispiel einer automatisierten Verortung von Krankenbetten“,
Sven Balsmeyer B. Sc., ambrosia.